Helfen Sie im Kampf gegen Extremismus im Heiligen Land

09/10/2023 Leuven – Kirche in Not war in den vergangenen 30 Jahren an über 700 Projekten für Christen in Israel, Palästina und Jordanien beteiligt, von denen mehr als 100 in Kooperation mit dem Lateinischen Patriarchat stattfanden. George Akroush ist Direktor für Projektentwicklung beim Lateinischen Patriarchat von Jerusalem. In einem Interview mit Kirche in Not spricht er über die Pläne zur Erneuerung der pastoralen Arbeit unter den Christen im Heiligen Land, die durch den zunehmenden Extremismus immer mehr in Bedrängnis geraten.

Das Lateinische Patriarchat möchte u.a. die Lehrpläne für den Schulunterricht neu gestalten, um in einer Zeit, in der die Gesellschaft offensichtlich immer säkularer wird, den Kampf gegen den Extremismus zu unterstützen. „Obwohl unsere kleine Gemeinde nur 1 % ausmacht, dienen wir doch 40 % der palästinensischen Bevölkerung. Trotz aller Herausforderungen, vor denen die Kirche steht, sind die besten Schulen, die besten Krankenhäuser und die besten Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen, Waisen, ältere Menschen und Flüchtlinge alle christlich. Das wichtigste Instrument für Veränderung sind vermutlich die christlichen Organisationen, die den verschiedenen Kirchen angegliedert sind, vor allem die Schulen. Die Kirche betreibt fast 200 Schulen in Palästina, Israel und Jordanien, an denen hunderttausende Menschen unterrichtet werden.“

„Unser Ziel ist es, dass die junge Generation liberaler denkt und andere Menschen, vor allem Christen, eher akzeptiert. Wir müssen uns dieses Instruments bedienen, um die Denkweise der jungen Generation zu verändern. Die Aufgabe unserer Schulen besteht darin, die junge Generation aufzuklären, ihnen mehr Toleranz und Akzeptanz beizubringen und ihnen Werte wie Liebe, Toleranz und Respekt zu vermitteln.

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