16/01/2024 Leuven – Das Apostolische Vikariat Mongo liegt im Osten Tschads und erstreckt sich über eine Fläche, die größer als Frankreich ist. Wie überall in dem zentralafrikanischen Land ist die Bevölkerung mehrheitlich muslimisch. Christen bilden eine winzige Minderheit.
Das riesige Gebiet ist in nur sechs Pfarreien aufgeteilt. Betreut werden die Gläubigen von etwas mehr als einem Dutzend Priestern, von denen die meisten allerdings nicht aus Tschad stammen und zwei bereits über 80 Jahre alt sind.
Für Bischof Philippe Abbo Chen hat die Ausbildung lokaler Priester Priorität. Daher ist es eine besonders große Freude, dass es dieses Jahr zwei Weihen gab. Zudem bereiten sich derzeit sieben junge Männer aus seinem Apostolischen Vikariat darauf vor, Priester zu werden. Jeweils einen Teil ihrer Ausbildung müssen sie im 800 Kilometer entfernten Sarh und in der 500 Kilometer entfernten Hauptstadt N’Djamena absolvieren.
Für das Apostolische Vikariat Mongo mit seinen wenigen und zudem armen Gläubigen ist es eine große Herausforderung, für die Ausbildung der angehenden Priester aufzukommen. Denn es müssen die Reisekosten, die Studiengebühren, die Unterbringung sowie der gesamte Bedarf an Lebensmittel, medizinischer Versorgung, Material für das Studium, Kleidung etc. gedeckt werden.
Die Gläubigen bemühen sich, etwas beizusteuern. „Sie haben eine besondere Kollekte für die Seminaristen abgehalten. Aber aufgrund ihrer geringen Einkünfte fiel sie im Vergleich zu den realen Kosten der Ausbildung sehr niedrig aus“, berichtet der Bischof.
Daher hat er uns um Hilfe gebeten, und wir möchten die Ausbildung der sieben jungen Männer, die dem Ruf Gottes folgen, mit 4.200 Euro unterstützen. Das sind 600 Euro pro Seminarist.
Werden Sie auch diese sieben jungen Seminaristen unterstützen?
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