31/01/2024 Leuven – 1992 kamen Franziskanerinnen vom heiligen Josef nach Angola. In dem südwestafrikanischen Land haben die Schwestern inzwischen sechs Konvente und stehen der notleidenden Bevölkerung zur Seite. Der im 19. Jahrhundert in Deutschland gegründete Frauenorden widmet sich vor allem der Kranken- und Altenpflege und betreibt in den Missionsländern auch Schulen.
Sechs Schwestern sind in Malanje im Norden Angolas tätig und verrichten in dem besonders armen Stadtviertel Catepa ihren segensreichen Dienst. Das Stadtviertel wächst stark an, besonders durch Zuwanderung aus ländlichen Gebieten. Das Land ist immer wieder von Dürre betroffen. Derzeit herrscht im Süden sogar die schwerste Dürrekrise seit 40 Jahren. So wandern viele Menschen vom Land auf der Suche nach einer Perspektive in die Städte ab. Aber auch dort fehlt es an allem: an sauberem Trinkwasser, an medizinischer Versorgung, an Schulen… Viele junge Mädchen geraten in die Prostitution, Teenagerschwangerschaften sind häufig.
Die Ordensfrauen kümmern sich um junge Mädchen, die sonst bei niemandem Hilfe finden, und verhelfen ihnen zu einer Schulausbildung. Außerdem versorgen sie in ihrer Krankenstation bedürftige Patienten. In ihrem Haus werden zudem auch die jungen Frauen ausgebildet, die ihr Leben ebenfalls Gott weihen möchten.
Kirche in Not möchte den Ordensschwestern mit einer Existenzhilfe von 3.000 Euro unter die Arme greifen, damit sie ihren segensreichen Dienst weiterhin verrichten können.
Diese sechs Schwestern in Angola möchten anderen eine Perspektive geben. Möchten Sie ihnen eine Perspektive für ihre Mission geben?
Ihre Spende wird diesen oder ähnlichen Projekten zugutekommen und die pastorale Arbeit von Kirche in Not ermöglichen.