Freude und Dankbarkeit für den Kirchenbau dank Ihrer Unterstützung
13/02/2024 Leuven – Madagaskar ist eines der ärmsten Länder der Welt. Priester Justin Ranaivomanana ist Direktor der Caritas Antsirabe und Pfarrer einer Gemeinde Saint-Luc, deren Kirche 2017 mit Hilfe von Kirche in Not gebaut wurde. Während seines Besuchs in Belgien besuchte er uns und gab sein Zeugnis.
Eine Kirche für eine Pfarrei im Urwald
Hier ist eine weitere Erfolgsgeschichte. Die Pfarrei von Ampangalatsary liegt im Osten der Insel Madagaskar mitten im Regenwald. Schon lange hatten sich die Gläubigen eine eigene Kirche gewünscht, denn bislang mussten sie einen mehr als fünf Kilometer langen Fußmarsch zurücklegen, um zur heiligen Messe zu gehen. Obwohl die meisten Menschen in Armut leben, hatten die Gläubigen unter Opfern eine Kollekte für den Bau eines Gotteshauses abgehalten. Aber die Mittel reichten nicht. So hatte sich der Pfarrer an uns gewandt und gefragt, ob wir helfen könnten. Unsere Wohltäter ließen die Pfarrei nicht im Stich und spendeten 12.000 Euro.
Dennoch war der Bau nicht einfach: Im Zuge der Pandemie war es schwer, Baumaterial zu erhalten. Außerdem stiegen die Preise erheblich. Dazu kamen ungünstige Witterungsbedingungen: In der Region regnet es acht Monate im Jahr, was den Transport des Materials und die Bauarbeiten erschwerte. Dazu kamen andere Unbilden wie beispielsweise Tropenstürme. Dennoch konnte das neue Gotteshaus zur Freude der ganzen Gemeinde inzwischen fertiggestellt. Als es von Bischof Rosario Saro Vella eingeweiht wurde, nahmen fast 1900 Gläubige an der Feier teil.
Ihre Spende wird diesen oder ähnlichen Projekten zugutekommen und die pastorale Arbeit von Kirche in Not ermöglichen.