„Betet den Rosenkranz und es wird Frieden sein“

18/09/2024 Leuven – Auch in diesem Jahr lädt Kirche in Not wieder alle Kinder der Welt zur Kampagne „Eine Million Kinder beten den Rosenkranz“ für Frieden und Einheit in der Welt ein.

Das internationale Hilfswerk Kirche in Not (ACN) organisiert am 18. Oktober 2024 erneut die Kampagne „Eine Million Kinder beten den Rosenkranz“. Jahr für Jahr sind dabei Tausende von Kindern auf der ganzen Welt aufgerufen, gemeinsam mit anderen Kindern für den Frieden zu beten. So stellt auch das diesjährige Motto die Bitte Mariens in Fatima in den Mittelpunkt: „Betet den Rosenkranz und es wird Frieden sein.“

Mit Blick auf die zahlreichen Krisen- und Kriegsherde in der Welt möchte Kirche in Not an die Worte der Seherin Lucia von Fatima erinnern: „In diesen letzten Zeiten, in denen wir leben, hat die allerseligste Jungfrau dem Rosenkranz eine neue Wirkkraft verliehen. Es gibt deshalb kein einziges, noch so schwerwiegendes Problem, (…) das wir nicht durch das Rosenkranzgebet lösen könnten.“ Kirche in Not möchte sich durch die diesjährige Kampagne auch in die „Symphonie von Gebeten“ einreihen, zu denen Papst Franziskus anlässlich des Gebetsjahres 2024 aufgerufen hat und die zur Vorbereitung des Heiligen Jahres 2025 dienen sollen.

„Setzen Sie Kraft und Phantasie dafür ein, dass an möglichst vielen Orten Gebetstreffen stattfinden können“, schreiben Mauro Kardinal Piacenza, Internationaler Präsident von Kirche in Not, und Pater Anton Lässer, Internationaler Kirchlicher Assistent, in ihrer gemeinsamen Einladung, sich der Initiative anzuschließen. „Gehen Sie auf Kindergruppen, Schulen, Gebetsgruppen, Radio und Fernsehen, digitale Plattformen, soziale Medien … zu, und gewinnen Sie auch Ihre eigenen Kinder und Enkel für das Rosenkranzgebet. Vielleicht kann aus diesem Gebetstreffen auch eine Kindergebetsgruppe entstehen?“

In der Tatsache, dass im vergangenen Jahr der Meilenstein von einer Million Kindern, die für Frieden und Einheit beten, übertroffen wurde, sehen sie eine Bestätigung der Worte Papst Benedikts aus dem Jahr 2008: „Das Rosenkranzgebet ist keine Frömmigkeitsübung, die der Vergangenheit angehört (…). Vielmehr erfährt der Rosenkranz gleichsam einen neuen Frühling. Das ist zweifellos eines der beredtsten Zeichen der Liebe, die die jungen Generationen Jesus und seiner Mutter Maria entgegenbringen.“

Auf der Website der Gebetskampagne steht kostenloses Material für das Gebet in Kirchengemeinden, Schulen, Kindergruppen oder Familien zur Verfügung. Das Paket enthält eine Anleitung zum Beten des Rosenkranzes, Betrachtungen für Kinder über die schmerzhaften Geheimnisse des Rosenkranzes – da der 18. Oktober dieses Jahr auf einen Freitag fällt – und eine Kinderweihe an die Mutter Gottes.

Jeder ist eingeladen, sich zum Gebet anzumelden:

Die Gebetsinitiative „Eine Million Kinder beten den Rosenkranz“ entstand 2005 in Caracas, der Hauptstadt von Venezuela. Als an einem Bildstock mehrere Kinder den Rosenkranz beteten, dachten einige Erwachsene, die die Szene beobachteten, gleich an eine Verheißung von Pater Pio: „Wenn eine Million Kinder den Rosenkranz beten, wird die Welt sich verändern.“ Die Gebetskampagne verbreitete sich schnell über die ganze Welt.

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