Ein Intensivkurs für 25 junge Schwestern in Indien

11/04/2023 Leuven – Die Kongregation der Schwestern vom Heiligen Kreuz von Chavanod, die in Frankreich gegründet wurde, ist seit 1886 in Indien vertreten. Derzeit sind die Schwestern in der Hauptstadt Neu-Delhi sowie in 17 Bundesstaaten des Landes aktiv.

Die Schwestern setzen sich für arme und marginalisierte Menschen ein. Außerdem bieten sie Straßenkindern und ausgebeuteten oder missbrauchten Frauen Obdach. Sie kümmern sich um Kinder mit geistigen oder körperlichen Behinderungen sowie um isolierte ältere Menschen. Die Schwestern betreiben obendrein Behandlungszentren für Drogen- und Alkoholabhängige und betreuen an Aids erkrankte Menschen. Mit Computer-, Schneider- und Stickkursen helfen sie Frauen dabei, eine gewisse Unabhängigkeit zu erlangen, und bieten ihnen die Chance, selbst für ihren Lebensunterhalt zu sorgen oder zum Unterhalt der Familie beizutragen. Außerdem beraten und unterstützen die Schwestern Familien und versuchen, den Menschen die Liebe Gottes zu vermitteln. Sie halten Katechesen in den Gemeinden, bereiten Kinder und Jugendliche auf die erste Kommunion und die Firmung vor, bringen die Kommunion
zu Kranken und helfen vor allem Menschen in abgelegenen Dörfern dabei, ihren Glauben zu erleben.

Derzeit gehören der Kongregation in Indien 25 so genannte „Juniorschwestern“ an. Diese Schwestern haben bereits ein zeitliches Gelübde abgelegt und bereiten sich auf ihre ewige Profess vor. Gemeinsam nehmen sie an einem Intensivkurs teil, um sich noch eingehender auf ihre endgültige Entscheidung für ein Leben in Armut, Keuschheit und Gehorsam im Dienste Gottes und ihrer Mitmenschen vorzubereiten. Kirche in Not möchte dieses Fortbildungsprogramm mit 10.500 Euro unterstützen.

Ihre Spende wird diesen oder ähnlichen Projekten zugutekommen und die pastorale Arbeit von Kirche in Not ermöglichen.
Mitteilung auf Ihre Überweisung: 317-05-79 Indien