16/04/2024 Leuven – Die Missionarinnen vom lehrenden und sühnenden Heiland („Misioneras de Jesus Verbo y Victima“) arbeiten in weit abgelegenen, armen und schwierigen Gebieten, in denen es keine oder zu wenige Priester gibt. Ihre Kongregation wurde 1961 in Peru gegründet und ist derzeit in sieben lateinamerikanischen Ländern präsent.
Die Schwestern beten mit den Gläubigen, trösten Kranke und Sterbende auf ihrem letzten Weg, dürfen ihnen die Heilige Kommunion reichen, taufen Kinder, leiten Begräbnisse und Wortgottesdienste und erteilen katechetischen Unterricht. Sie bringen den Menschen aber auch Hilfe in den konkreten Sorgen und Nöten ihres Alltags. Ihr hingebungsvoller Dienst wird genährt aus ihrem kontemplativen Gebetsleben.
Seit 2015 ist die Kongregation auch in Kuba vertreten. In der Diözese Santa Clara, in der auf einen Priester mehr als 27 000 Gläubige kommen, haben vier Schwestern ihr Zentrum in Guasimal und betreuen von dort aus rund 9000 Menschen in acht verschiedenen Pfarreien.
Die Gegend ist extrem arm. Die meisten Einwohner leben von Fischfang, Ackerbau oder Viehzucht. Schwester Veronica berichtet: „Trotz allem, was sie erleben, sind es sehr freundliche und fröhliche Menschen, die voller Hoffnung sind. Sie haben das Bedürfnis, Gottes barmherzige Liebe zu erfahren und den Gott kennenzulernen, der immer bei ihnen war und ist. Unsere Hoffnung gilt den Kindern, und auch wenn wir manchmal auf Gegenwind stoßen, richten wir unseren Blick auf den gekreuzigten Herrn und bitten ihn um die Gnade und Kraft, dieses schöne Werk fortzusetzen.“
Die Schwestern haben aber kein Einkommen, und so sind sie auf unsere Hilfe angewiesen. Wir möchten sie mit einer Existenzhilfe von insgesamt 4.000 Euro für ein Jahr unterstützen.
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