Ukraine: Die Benediktinerinnen helfen Vertriebenen

05/03/2024 Leuven – Im Jahr 2021 eröffneten die Missions-Benediktinerinnen ein Haus in Lwiw-Solonka und öffneten es seit Beginn des Krieges für Binnenvertriebene. Sie teilen ihren Alltag, ihre Hausarbeit, ihre Freuden und Sorgen. Sie helfen den Flüchtlingen nicht nur materiell, sondern vor allem auch geistig und seelisch wieder auf die Beine zu kommen.

Sr. Bernadeta, Oberin der Gemeinde in Lwiw, nennt ein Beispiel: „Seit Kriegsbeginn hatten wir hier etwa 1.200 Flüchtlinge. Derzeit leben hier 25 Flüchtlinge. Ein Ehepaar erfuhr gestern, dass sein Haus in Avdiyivka (Region Donezk) zerstört worden war. Wir reden mit den Menschen und beten mit ihnen, aber natürlich können wir die Probleme der Welt nicht alleine lösen.“

Viele Flüchtlinge kommen zusammen, um zu beten, zu beichten und die Heilige Eucharistie zu empfangen. Manche zum ersten Mal in ihrem Leben. Außerdem wurden einen Chor und eine Ministrantengruppe eingerichtet. Die Zahl der Menschen, die zur ewigen Anbetung kommen, nimmt stetig zu.

Doch je lebendiger die Gebetsgemeinschaft wird, desto mehr stört der Lärm der angrenzenden Autobahn die Stille und Besinnung. Kirche in Not hat sich bereit erklärt, ihnen bei der Schalldämmung der Kirche und des Klosters zu helfen.

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